JU - Chef Haedke: "Wies'n nicht absagen"

München, den 13. September 2001. Zu der Diskussion, das Oktoberfest nach den verheerenden Terroranschlägen in New York abzusagen, erklärt der Vor-sitzende der Jungen Union und Landtagsabgeordnete Joachim Haedke:

" Eine Absage der Wies’n käme einer Kapitulation vor dem Terrorismus gleich. Damit hätten die Attentäter ihr Ziel erreicht, das öffentliche Leben weltweit zu beeinträchtigen. Wenn man die Wies’n absagt, könnte man überhaupt keine Großveranstaltung mehr durchführen.

Aus Respekt vor den Opfern des Anschlages fordere ich deshalb statt einer Absage des ganzen Oktoberfestes, an einem Nachmittag den Betrieb für zwei Stunden zu unterbrechen und eine Gedenkveranstaltung durchzuführen."


Joachim Haedke, 13 September 2001.


Übersicht