Haedke: Ude ist nicht Anwalt der Münchner Bevölkerung

München, den 11.05.2001. Bezüglich der Warnungen von OB Ude hinsichtlich der „Südring-Träumereien“ erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Münchner CSU, Joachim Haedke, MdL:
„Nachdem der Münchner OB Ude ursprünglich auch meinen damaligen Vorschlag, den Flughafen durch den Transrapid anzubinden, als Schnapsidee bezeichnet hat, rate ich Herrn Ude, sich nun frühzeitiger und intensiver mit der Diskussion Südring zu befassen.
Es sollte nicht wieder vorkommen, dass der OB erst Monate später und auf öffentlichen Druck hin eine Milliardeninvestition für München, die vor allem den Münchner Bürgern zu gute kommt, als richtig erkennt. Sonst muß er sich gefallen lassen, dass ich ihm vorwerfe, sich ausschließlich an ideologisch und parteipolitisch verkehrten Gedankengängen der Linken zum Schaden der Münchner Bürger festzuhalten.
Schließlich würden zig Tausende Münchner, insbesondere im Münchner Süden, aufatmen, wenn der teilweise internationale Verkehr nicht mehr durch den Münchner Süden bzw. Osten (Umgehung) fährt, sondern außerhalb die Stadt auf dem kürzesten Weg umfährt.
Herr Ude verhält sich wie der Anwalt der umliegenden Gemeinden, aber nicht der Münchner Bevölkerung. Deshalb Herr Ude: Zeit wird´s zum Nachdenken.“


Joachim Haedke, 14 Mai 2001.


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