JU - Chef Haedke fordert Faschingsferien


Kultusministerium: Könnten nächstes Jahr bereits kommen

München, den 12. Januar 2001. Der Vorsitzende der Junge Union München und Landtagsabgeordnete Joachim Haedke fordert im Anschluß an die schulfreien Tage Rosenmontag und Faschingsdienstag drei weitere Ferientage an-zuhängen, so daß eine ganze Ferienwoche entsteht. Diese drei Ferientage sollten bei den Sommerferien gekürzt werden, da sie bei deren Länge nur unwesentlich ins Gewicht fallen. Dagegen würde eine zusätzliche Woche Ferien zwischen Weihnachten und Ostern den Schülern eine Erholungsphase ermöglichen. Zusätzlich könnte auch der Tourismus profitieren, da viele Familien diese Zeit für einen gemeinsamen Skiurlaub nutzen könnten. Im Übrigen ist es so, daß auf Grund einer erst kürzlich durch die Kultusministerkonferenz beschlossen Flexibilisierung der Sommerferien diese Regelung ermöglicht wird.

Haedke hat diese Forderung bereits der Kultusministerin Monika Hohlmeier mitgeteilt und sie aufgefordert, diese Maßnahme unter Berücksichtigung der dafür sprechenden Gründe durchzuführen. Das Kultusministerium sicherte be-reits zu, das der Gegenstand dieser Forderung sehr genau überprüft wird und schließt nicht aus, daß bereit im nächsten Jahr Faschingsferien stattfinden.

Dazu der Bezirksvorsitzende Joachim Haedke, MdL : "Während die neuen Fa-schingsferien eine optimale Wirkung zeigen, ist es vollkommen egal, ob die Sommerferien drei Tage länger oder kürzer dauern. Die Schüler und deren Eltern freuen sich sicher über diese neue Möglichkeit."


Joachim Haedke, 19 Januar 2001.


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