Nach 10 Jahren nun die Stellplatzablösemillionen sinnvoll verwendenHaedke: Wettersteinmillionengrab jetzt beenden, sonst werden Schritte gegen die Verantwortlichen der Stadt eingeleitet. Mit Schilda muß jetzt Schluß gemacht werden!
München, den 1. Dezember 2000. Am Münchner Wettersteinplatz ist Schilda von Rot-Grün nach München geholt worden. Vor über 10 Jahren wurde beim U-Bahnbau für zig Millionen Mark der komplette Platz für P+R-Parkplätze unterkellert. Doch kurz vor der Fertigstellung entschloß sich Rot-Grün, die Zufahrten zu den P+R-Parkplätzen aus ideologischen Gründen nicht zu bauen. Zustände wie in Schilda - nur mitten in München. Mittlerweile ist der vor einigen Jahren eröffnete P+R-Parkplatz am Mangfallplatz täglich randvoll. Dies zeigt besonders deutlich, wie sehr die Attraktivität des MVV von funktionierenden P+R-Parkplätzen abhängt.
Der verkehrspolitischer Sprecher der CSU München, Joachim Haedke, MdL, erklärt dazu wörtlich:
„Jeder weiß, daß sich wegen der Stellplatzablöse zweckgebunden Millionen im Stadtsäckel befinden. Es ist ökologischer und verkehrspolitischer Irrsinn, was am Wettersteinplatz gemacht worden ist. Dem muß jetzt nach 10 Jahren ein Ende bereitet werden. Für Bund der Steuerzahler, Rechnungshof und Innenministerium wird das sonst ein großes Thema. Die beispiellose ideologische Scheuklappenpolitik muß beendet werden.“