Haedke: Jetzt bedarf es einer langfristigen Klärung der neuen Fortbewegungsmittel im Straßenverkehr in München

Skater, Scooter, Kickboarder

Haedke: Jetzt bedarf es einer langfristigen Klärung der neuen Fortbewegungsmittel im Straßenverkehr in München

MdL Haedke fordert Expertentreffen mit Vertretern von Land, Bund und Parteien in München – LH München soll einladen


München, den 12. Oktober 2000. Die Münchner Gehwege werden längst nicht mehr nur von Fußgängern benutzt. Immer mehr Skater, Scooter, Kickboarder u.a. werden zunehmend zu einer Gefahrenquelle. Bei diesen Fortbewegungsmitteln handelt es sich offiziell nämlich nicht um Fahrzeuge, sondern um Sport- bzw. Spielgeräte, die auf dem Gehweg legal benutzt werden dürfen. Dabei ist oft beschönigend von Modeerscheinungen und Trends die Rede, die sich ja nach einiger Zeit im Sande verlaufen. Handlungsbedarf seitens der Behörden? – Fehlanzeige. Nach Expertenmeinungen handelt es sich aber durchaus nicht um Modeerscheinungen oder Trends; die Verkaufszahlen sprechen nämlich eine andere Sprache.
Der verkehrspolitischer Sprecher der CSU München, Joachim Haedke, MdL, erklärt dazu wörtlich:
„Alle fühlen sich nicht zuständig. Hier wird wohl zunächst auf die ersten schlimmen Unfälle gewartet. Dabei besteht dringender Handlungsbedarf. Ich fordere Stadt, mit Land und Bund auf, ein gemeinsames Expertentreffen der jeweiligen Ebenen zu veranstalten, damit es bald zu einer grundsätzlichen Lösung dieses Problems kommt.“


Joachim Haedke, 12 Oktober 2000.


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