Erfolg für Landtagsabgeordneten Joachim Haedke: Qualität des Münchner Waldes bleibt erhalten versichert Staatsminister Huber, MdL

Erfolg für Landtagsabgeordneten Joachim Haedke: Qualität des Münchner Waldes bleibt erhalten versichert Staatsminister Huber, MdL

Vor einigen Wochen hat sich der Landtagsabgeordnete Joachim Haedke an Staatsminister Huber, MdL schriftlich gewandt. Er gab den Hinweis und bat um Auskunft bezüglich des Erhalts der Münchner Wälder (Erholungs- und Gemeinwohlfunktion) im Rahmen der anstehenden Forstreform. Heute ist die Antwort des Staatsministers eingetroffen.

Dazu der Münchner Abgeordnete Joachim Haedke wörtlich:

"Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, eine Zusicherung der Staatsregierung für die Qualtität der Münchner Wälder zu erhalten. Diese in Sparzeiten schwierige Zusicherung ist ein echter Erfolg für alle Münchner!"


In der Anlage finden Sie das Antwortschreiben von Staatsminister Huber sowie den Brief von Herrn Abgeordneten Haedke.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Miriam Neeb
Landtagsbüro Joachim Haedke
Maximilianeum
81627 München
Tel. (089) 4126-2839
Fax (089) 4126-1839
e-Mail: buero@haedke.de


Anlage: Schreiben des Staatsminister Huber, MdL an Landtagsabgeordneten Joachim Haedke:

Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei
Staatsminister für Bundesangelegenheiten
und Verwaltungsreform
Erwin Huber, MdL

Herrn Abgeordneten
Joachim Haedke, MdL
Maximilianeum

81627 München

München, den 2. März 2004

Verwaltungsreform
Bayer. Staatsforstverwaltung

Sehr geehrter Herr Abgeordneter,

lieber Joachim,

vielen Dank für Dein Schreiben vom 3. Februar, in dem Du Dich im Zusammenhang mit der gegenwärtig diskutierten Forstreform für einen Erhalt der Gemeinwohlfunktion der bayerischen Wälder, besonders des Perlacher Forstes einsetzt. Der Staatswald dient dem allgemeinen Wohl in besonderem Maß. Er ist vorbildlich zu bewirtschaften und hat standortgemäße, gesunde, leistungsfähige Wälder zu schaffen. Das ist geltendes Forstrecht. Und das soll uneingeschränkt auch in Zukunft so bleiben. Die im Bayer. Waldgesetz verankerten Gemeinwohlfunktionen des Staatswaldes bleiben unangetastet. Die geplanten Reformmaßnahmen sollen die gemeinwohlbezogenen Funktionen des Waldes nicht beeinträchtigen.

Entsprechende Sorgen sind unbegründet. Bayerns Wälder sollen auch in Zukunft das bleiben, was wir alle in ihnen sehen: Lebensraum, Erholungslandschaft und Naturschutzreservoir.

Mit freundlichen Grüßen

Dein Erwin Huber


Anlage: Schreiben an Herrn Staatsminister Huber, MdL von Landtagsabgeordneten Joachim Haedke:


Abgeordneter des Bayerischen Landtages
Joachim Haedke, MdL
Maximilianeum

81627 München


Herrn
Staatsminister Erwin Huber, MdL
Bayerische Staatskanzlei
Franz-Josef-Strauß-Ring 1

80535 München

München, den 4. Februar 2004

Reform der Bayerischen Staatsforstverwaltung

Sehr geehrter Herr Staatsminister, lieber Erwin,

die Reform der Bayerischen Staatsforstverwaltung wirft auch in München ihre Schatten voraus. Die Bevölkerung und auch viele Vereine sorgen sich um die bisherigen Gemeinwohlfunktionen der Wälder um München. Als betroffener Stimmkreisabgeordneter nenne ich hier den Perlacher Forst und den Forstenrieder Park, die für tausende Münchner als Erholungswälder dienen.

Vor dem Hintergrund der entstehenden Diskussionen erlaube ich mir den Erhalt der Wälder in der bisherigen Form als für die Münchner Bevölkerung sehr bedeutenden Punkt anzusprechen.

Unabhängig von der künftigen Rechtsform müssen diese für den Großstädter wirklich wichtige Oasen erhalten bleiben.
Ich bitte Dich, dies in die Beratungen mit einzubeziehen.

Gerne stehe ich Dir für weitere Rückfragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dein Joachim Haedke



Sekretariat, 04 März 2004.


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